Der Wert von Nähe: Warum Cosplayer*innen auf Messen mehr leisten als ein Werbeplakat

Cosplay auf Messen ist mehr als nur ein bunter Hingucker – es ist Nähe zum Anfassen. Während klassische Werbemaßnahmen oft auf Distanz wirken, bringen Cosplayer*innen eine emotionale Verbindung mit, die Marken lebendig macht. Sie verkörpern Charaktere, die Menschen lieben – und sind dabei ganz sie selbst. Diese Kombination aus Identifikation und Persönlichkeit macht den Unterschied.

Gerade auf Messen ist das spürbar: Cosplayer*innen ziehen nicht nur Blicke an, sie ziehen Menschen an. Wer sich mit einem Cosplay-Charakter fotografieren lässt, nimmt nicht nur ein Bild mit – sondern ein Erlebnis. Eine Erinnerung. Und diese Erinnerung ist eng verknüpft mit der Marke, die diesen Auftritt ermöglicht hat. Das ist keine Reichweite in Zahlen – das ist Wirkung im Kopf.

Dazu kommt: Viele Cosplayer*innen sind längst selbst Creator. Sie haben ihre eigene Community, sind auf TikTok, Instagram oder YouTube aktiv – und bieten damit eine ganz eigene mediale Verlängerung des Messeauftritts. Wenn eine authentische Cosplayer*in an einem Stand ist, kommen Fans nicht nur wegen des Kostüms – sie kommen wegen der Person. Und genau hier beginnt der Mehrwert: Cosplay wird zur Brücke zwischen Marke, Messe und Mensch.

Cosplayer*innen sind authentisch. Sie sprechen die Sprache der Szene. Und sie wissen, was ankommt – weil sie selbst Teil der Community sind. Diese Nähe, dieses Vertrauen ist unbezahlbar. Wer sie klug einsetzt, bekommt nicht einfach Werbung. Sondern eine Bühne, eine Geschichte – und eine Botschaft, die ankommt.

Dabei ist es wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Wer auf offizielle Markencharaktere setzt, muss klären, ob die Nutzung im Kontext von Messeauftritten zulässig ist – insbesondere, wenn Fotos oder Videos der Cosplayer*innen auch kommerziell genutzt werden sollen. Nicht immer ist eine Nutzung im Sinne der Markeninhaber gewünscht oder erlaubt.

Ein möglicher Weg: Cosplay jenseits bestehender IPs denken. Einige Cosplayer*innen verfügen über eigene Charaktere mit einem vollständigen Portfolio. Andere sind offen dafür, gemeinsam mit Unternehmen neue Figuren zu entwickeln – ein kreativer Prozess, der nicht nur rechtliche Klarheit bringt, sondern auch das Potenzial hat, echte Markenbotschafter*innen zu schaffen. So kann aus einem Messeauftritt ein vollwertiges 360°-Marketingelement entstehen – inklusive Charakterdesign, Storytelling, medialer Inszenierung und Community-Aktivierung.

Und das Beste: Diese Strategie funktioniert nicht nur für große Marken mit riesigem Budget. Auch kleinere Unternehmen können mit Cosplayer*innen kreative Wege gehen – solange sie bereit sind, echten Austausch auf Augenhöhe zuzulassen und gemeinsam neue Geschichten zu schreiben.

Eine weitere Alternative: Cosplayer*innen können auch gezielt als Influencer*innen mit eigenem Tisch (Artist Table) oder als Teil eines Meet & Greets gebucht werden. Dabei ziehen sie ihre Community gezielt zum Stand – ähnlich wie klassische Influencer*innen, nur mit dem zusätzlichen Mehrwert des Cosplays. Die Besucher*innen kommen also nicht nur wegen der Figur, sondern wegen der Persönlichkeit dahinter – und genau das verstärkt die emotionale Bindung zur Marke noch einmal zusätzlich.

Besonders interessant für Unternehmen: Auch Micro-Influencer*innen mit Reichweiten im Bereich von 5.000 bis 10.000 Follower*innen können hier bereits große Wirkung entfalten – gerade weil ihre Communities oft besonders engagiert und nah dran sind. Wer langfristig denkt, kann gezielt in den Aufbau eigener Cosplayer*innen investieren – etwa durch Schulungen, gemeinsame Projekte oder exklusive Kooperationen. Talente gibt es viele, und mit dem richtigen Support kann daraus eine starke Verbindung wachsen. Genau hier setzen wir an: Wir unterstützen Unternehmen dabei, passende Cosplayer*innen zu finden, zu fördern und gemeinsam mit ihnen nachhaltige Markenkommunikation zu gestalten.

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crashman

crashman

Meine erste Con war die Animagic 1999, ich gehöre also schon zum alten Eisen und habe mit erlebt wie die Cons in Deutschland erfolgreich wurden.

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